Zu Beginn des 20. Jh. führten Michael und Aloisia Stritzko den Gastbetrieb zusammen mit der Landwirtschaft. Der Gastbetrieb erstreckte sich bereits über den heutigen Weinkeller und angrenzende Kellerräume im Untergeschoss. Der Gastbetrieb umfasste Stallungen und landwirtschaftliche Gebäude, darunter einen großen Stall, einen Kuh- und Schweinestall, eine Kesselkammer und mehr.
Im Jahr 1929 übernahmen Karl und Maria Brand-Stritzko den Betrieb, der Gastronomie, Vieh- und Landwirtschaft. Ein weiteres Geschäftslokal, der Friseur Müller, zog in das Gebäude ein.
In diesen Jahren wurde das Obergeschoss des Hauses errichtet, mit der Erweiterung der privaten Räumlichkeiten und der Einrichtung von Fremdenzimmern.
Von Mai 1945 bis Jänner/Februar 1946 diente der „Große Saal“ als Flüchtlingslager für 20 Familien.
Im Jahr 1946 erfolgte die Errichtung einer Kühlanlage im Schankbereich, was zur Auflassung der „Eisgrube“ führte. In dieser Zeit verlagerte sich auch die Küche des Gastbetriebs an ihren heutigen Standort.
Die 1960er Jahre brachten weitere Veränderungen mit sich, darunter die Auflassung des Kuhstalls im Jahr 1963 und der Umzug des Friseursalons aus dem Gebäude. Diese Jahre markierten den Übergang von landwirtschaftlicher Nutzung zu einem stärker gastronomisch ausgerichteten Betrieb.
Die 1970er brachten weitere Vermietungen von Räumlichkeiten und den Ausbau neuer Fremdenzimmer mit sich. Mit der Übernahme des Betriebs durch Eleonore und Walter Lenz im Jahr 1971 begann eine neue Ära.
Die Frühstückspension „ZUM LENZ“ setzt seine Tradition der Anpassung und Innovation fort. Als ein Ort, an dem Geschichte und Moderne miteinander verschmelzen, bietet er seinen Gästen modernen Komfort in historischem Ambiente.
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